Landesgartenschauen

Gartenausstellungen haben eine jahrhundertealte Tradition, waren Repräsentationsschau des gärtnerischen Berufsstandes und den Besuchern für die eigenen Gärten Inspiration. 1869 fand die erste Internationale Gartenschau (IGA) in Hamburg statt. Anknüpfend an die späteren Reichsgartenschauen in Dresden, Essen, Stuttgart wurde im April 1951 erstmalig eine Bundesgartenschau in Hannover eröffnet.

Auf Landesebene werden Gartenschauen seit über 30 Jahren durchgeführt, so zunächst in Flächenländern wie Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen, seit 2002 auch in den norddeutschen Bundesländern. Gartenschauen gelten heute als „innovative Planungsinstrumente“ einer erfolgreichen Wirtschafts- und (grünen) Infrastrukturentwicklung.